Montag, 22. Oktober 2007

Endlich mal raus aus Freetown

Am letzten Montag (muslimischer Feiertag) hab ich mit einer der GTZ-Praktikantinnen die Schimpansen-Auswilderungs-Station in der Naehe von Freetown besucht. War voll interessant. Und nah daran war noch ein netter Wasserfall, den wir auch gleich "mitgenommen" haben.

Und am Wochenende haben wir die beiden anderen ASAten in Lunsar besucht - weil Vroni Geburtstag hatte, war absolut schoen: Geburtstagsfeier mit ewig vielen Kindern, die alle andauernd spielen wollten ;) Und wir haben auch ein wenig die Gegend um Lunsar erkundet. Bilder folgen demnaechst.

Samstag abend sind wir dann auch mal "richtig" weggegangen. War aeusserst interessant, vor allem dass Kerle auch Kerle antanzen und Frauen Frauen. Fuer die Leute hier anscheinend vollkommen normal, genauso wie auch Kerl mit Kerl Hand-in-Hand auf der Strasse marschiert.

Meinen eigenen Geburtstag haben wir gemuetlich zu viert in einer der Strandbars gefeiert, d.h. Ann-Marie, Victoria, Sibylle und ich.

Anonsten gibts arbeitstechnisch nicht viel neues, wenn alles gut laeuft fahren wir am Wochenende in die Provinzen, und unsere Hauptaufgabe ist wohl immer noch KAWDA Struktur beizubringen. Einen ersten Anlauf haben wir mit einem Formular fuer das Monitoring der Projekte gestartet, aus dem dann die Berichte geschrieben werden sollen, einfach damit die Befragungen einem Standard folgen.
Die letzte Woche dagegen war eher von Warten auf Ann-Marie gepraegt, weswegen wir am Donnerstag vor der Abreise einen Planungs- und Besprechungstag eingelegt hatten, der sogar aeusserst effektiv verlaufen ist. Mal sehen, ob das tatsaechlich einen Effekt auf das Arbeiten in den naechsten Wochen hat.

Ach ja, und letzte Woche bin ich Opfer von Taschendieben geworden. Irgendwie hat man ja schon oft davon gehoert, dass einen einer irgendwie ablenkt und der andere dann die Tasche ausraeumt, aber in dem Moment hab ichs doch irgendwie nicht geschnallt. Der Typ hat mich an den Schultern gepackt und rumgeschuettelt und irgendwie seltsames Zeuch gelabert und ich war halt irgendwie viel zu defensiv.

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